(19.11.2022) Als am Samstagabend um Viertel nach sieben die Funkmeldeempfänger der Feuerwehrleute in allen drei Markdorfer Abteilungen piepsten, lies sie Alarmmeldung nichts Gutes hoffen: “Feuer F2 , Brandentwicklung in einer Scheune” stand da zu lesen.
Gottseidank handelte es sich nur um eine nicht angekündigte Alarmübung, wie sich dann auch schnell vor Ort herausstellte. Übungsobjekt war ein landwirtschaftliches Anwesen im Weiler Bürgberg.
Hier wurde der angenommene Scheunenbrand von den anrückenen Kräften der Abteilungen Ittendorf, Riedheim und Markdorf-Stadt zügig bekämpft und gelöscht. Dunkelheit und Regen sorgten für etwas erschwerte Bedingungen. Etliche Personen wurden dazu vom ebenfalls angerückten DRK Ortsverband Markdorf und dessen Helfer der Schnelleinsatzgruppe (SEG) betreut und versorgt.
Für die Wasserversorgung wurde das Verlegen einer längeren Schlauchleitung vorbereitet.
Nachdem klar war, dass der Übungserfolg zu erkennen war, konnte die Übungsleitung unter Kommandant Daniel Kneule auch das Ende der Alarmübung verkünden.
Bürgermeister Riedmann hat es sich nicht nehmen lassen, sich vor Ort ein Bild der Leistungsfähigkeit der Feuerwehr zu machen, die mit insgesamt 48 Einsatzkräfte aus den drei Abteilungen im Einsatz war.
Danke an alle Beteiligten und auch dem Team, das die Feuerwehrleute im Feuerwehrhaus noch mit einem guten Essen versorgte.