Datum: 29. Januar 2021
Alarmzeit: 12:40 Uhr
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger, Telefon
Art: Technische Hilfeleistung
Einsatzort: Gemeindegebiet Markdorf
Einsatzdauer: 0 Minuten
Mannschaftsstärke:
Fahrzeuge: GW-T (14to), GW-T (klein), LF 8/6 Riedheim, MTW 2, MTW RI
Einheiten: FF Markdorf – Abteilung Riedheim, FF Markdorf – Abteilung Stadt
Weitere Kräfte:
Einsatzbericht:
Auch die Freiwillige Feuerwehr Markdorf wurde, wie alle Nachbarwehren auch, am Freitagmittag wegen Unwettereinsätzen alarmiert. Anhaltende Regenfälle und Tauwetter haben sämtliche Wasserläufe anschwellen und teilweise überlaufen lassen.
Bis in den Abend hatten wir 6 Einsatzstellen abzuarbeiten.
Um 12.40 Uhr wurde die Abteilung Riedheim mit dem LF8/6 wegen eines vollgelaufenen Lichtschachts eines Kellers im Blütenweg in Riedheim, der vollzulaufen drohte, alarmiert. Wir pumpten den Lichtschacht leer und reinigten ein Rohr, um wieder den ordnungsemäßen Abfluss zu gewährleisten. Dieser Einsatz dauerte bis 14.30 Uhr.
Auch um 12.40 Uhr wurden weitere Einsatzkräfte aus Riedheim nach Hepbach in die Hepbacher Straße beordert, dort lief Wasser in die Garage und in den Keller eines Einfamilienhauses. Das Wasser wurde mit Sandsäcken umgeleitet, der Keller trockengesaugt und die Straße gereinigt. Hier waren 7 Einsatzkräfte bis 15:20 vor Ort.
Um 14.11 Uhr drohte ein weitere Keller in Hepbach in der Hofäckerstraße vollzulaufen, hier brachten zwei Feuerwehrleute eine Tauchpumpe in Stellung. Einsatzende hier war um 14.30 Uhr.
Um 14.16 Uhr wurden Einsatzkräfte der Abteilung Markdorf in die Muldenbachstraße alarmiert, auch hier war in einem Haus der Keller mit Wasser aus dem dahintergelegenen Bach vollgelaufen. Hier musste auch ein Steg gesichert werden, es wurden einige Sandsäcke ausgebracht und der Keller leergepumpt. Drei Feuerwehrleute waren hier vor Ort.
15.44 Uhr erfolgte der nächste Alarm für die Abteilung Riedheim. Die Bundesstraße 33 war zwischen dem Ortsteil Stadel und Bitzenhofen teilweise vom übergelaufenen Zwerchenbach überflutet worden. Um eine Verkehrsgefährdung auf der Bundesstraße auszuschliessen wurde die Einsatzstelle mit MTW und LF8/6 abgesichert und ein ein Bagger vom Bauhof Markdorf angefordert, der den Bachlauf wieder durchgängig machte. Abschliessend wurde die Straße gereinigt und der Einsatz um 18.05 beendet.
Direkt im Anschluss musste die Besatzung des LF8/6 um 17.56 Uhr nach Oberleimbach zu einem Landwirtschaftsbetrieb ausrücken, wo die Jauchegrube von Überflutung gefährdet war. Hier wurde der Sickerschacht ausgepumpt und 2 Tauchpumpen vor Ort gelassen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Auch Bürgermeister Riedmann machte sich hier ein Bild der Lage. Einsatzende war hier gegen 20.55 Uhr.
Hinweis: Bei Einsätzen und Übungen der Freiwilligen Feuerwehr Markdorf werden ausschliesslich von dafür beauftragten und autorisierten Einsatzkräften Fotos und Videoaufnahmen zur Dokumentation, zu Schulungszwecken und für die Öffentlichkeitsarbeit angefertigt.
Diese Aufnahmen werden nur erstellt, wenn das Einsatzgeschehen es zulässt und unter Beachtung der Persönlichkeitsrechte.
So werden z.B. Personen, die keine Einsatzkräfte sind, unkenntlich gemacht.
Bei Fragen hierzu, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an uns.
Das Urheberrecht an den Fotos liegt ausschließlich bei der Freiwilligen Feuerwehr Markdorf